Im Eichsfeld und Umgebung
Duderstadt, als Stadt des Eichsfelds, hat eine sehr gute zentrale Lage. Die drei bekannten Urlaubsregionen Harz, Weserbergland und der Thüringer Wald umschließen das Eichsfeld und bieten gleichzeitig eine weitere Möglichkeit für Tages- und Halbtagestouren. Die abwechslungsreiche Kulturlandschaft lädt Groß und Klein zum Natur und Kultur erleben ein. Die Deutsche Alleenstraße und die Deutsche Fachwerkstraße verlaufen durch das Eichsfeld und gewähren dem Besucher viele schöne Einblicke in die Natur. Die Nähe zu Göttingen und der Anbindung zur A7 und A38 sprechen für eine gute Erreichbarkeit der Region Eichsfeld.
Alternativer Bärenpark Worbis
© Bärenpark WorbisDer Alternative Bärenpark versteht sich als ganz besondere Form des Tierschutzes. Der Name ist Programm: Die Stiftung für Bären setzt sich in erster Linie für Bären ein. Hierfür unterhält die Stiftung zwei Parks. Beide Anlagen nennen sich "alternativ", weil die dort lebenden Bären und Wölfe aus schlechten Haltungen stammen. In den Freigehegen der alternativen Parks finden sie ein neues, tiergerechtes Zuhause. Hier dürfen sie eine natürliche Umgebung nutzen. Darum laden wir Sie ganz herzlich ein mit eigenen Augen zu sehen, wie unsere Bären Gelände erkunden, sich verstecken, Höhlen graben, baden oder sich zur Winterruhe zurückziehen. Kommen Sie und erleben Sie mit, wie aus den zum großen Teil verhaltensgestörten Bären Tiere werden, die sich nach und nach immer mehr an ihr natürliches Verhalten erinnern und es ausleben. Groß und Klein können sich zudem an unseren anderen Tierarten erfreuen. Im Heimtierbereich zeigen wir, wie Meerschwein, Barthuhn und Co gehalten werden möchten um sich wohl zu fühlen. Auf bald im Alternativen Bärenpark Worbis.
Alternativer Bärenpark Worbis, Duderstädter Allee 49, 37339 Leinefelde-Worbis,
Tel.: 036074 20090, Fax: 036074 200919, E-Mail: worbis@baer.de, www.baer.de
Burg Bodenstein
© Burg BodensteinDie geschichtsträchtige Burg Bodenstein aus dem
9. Jahrhundert liegt in Nordthüringen im Landkreis Eichsfeld am Rand des Ohmgebirges ca. 500 m über dem Meeresspiegel. Die Landschaft ist von Naturschutzgebieten geprägt. Buchenwälder, Hecken, seltene Blumen, Kräuter und Tiere sind zu finden. Bei gutem Wetter ist eine Fernsicht bis zum Thüringer Wald, Harz und Hohen Meißner möglich. Die Gegend lädt zum Wandern und Spazierengehen ein. Zur Burganlage gehören ein großer Burggarten mit Terrassen, Spielplätze, Liegewiese, Freilichtbühne und der Rosengarten mit dem Cafe "Am Türmchen", ein Verlies, eine funktionstüchtige Zugbrücke, eine Ruine, ein Spielzimmer für Kinder, ein kindgerechter Gruselkeller und eine Rezeption mit einem kleinen Burgshop. Das Cafe "Am Türmchen" lädt vom 1. Mai bis zum "Tag des offnen Denkmals" ( 1. Wochende im September) zum Verweilen ein. Es ist bei schönem Wetter samstags von 14:00 Uhr bis 18:00 Uhr und sonn- und feiertags von 13:00 Uhr bis 18:00 Uhr geöffnet. In unmittelbarer Nähe der Burg (ca. 350m) liegt unser Familienspielplatz "Am Bornberg". Er bietet Spielmöglichkeiten wie Fußball, Volleyball, Basketball, Tennis und Tischtennis, eine Wiese, Sandspielplätze für Groß und Klein sowie einen Grillplatz. Die Burg Bodenstein ist ein Ort für vielfältige kulturelle Veranstaltungen, wie die "Bodensteiner Schlosskonzerte", die "Bodensteiner Kabarettabende", die "Bodensteiner Gespräche" und die "Burgführungen". Die kulturellen Angebote der Burg Bodenstein sind in der Region und weit darüber hinaus besondere Höhepunkte.
Burg Bodenstein, Familienbildungs- und Erhohlungsstätte der Evangelischen Kirche Mitteldeutschland, Burgstraße 1, 37339 Leinefelde-Worbis, Tel.: 036074 970, Fax: 036074 97130, E-Mail: info@burg-bodenstein.de, www.burg-bodenstein.de
Burg Hanstein
© VG Hanstein-RustebergDer Hanstein liegt 14 km von Heiligenstadt, dicht über den Dörfern Rimbach und Bornhagen. Sie gilt als die schönste Burgruine in Mitteldeutschland und prägt mit Ihrer unverkennbaren Silhouette das Bild des Eichsfeldes. Landschaftlich liegt die Burg Hanstein in einer der attraktivsten Gegenden des Eichsfeldes. Wenn man auf dem erhalten gebliebenen Bergfried steht und hinunterschaut, sieht man zur rechten Hand in der Ferne die Berge des Thüringer Waldes, daran anschließend den Hohen Meißner, im Norden die Göttinger Berge, davor den Rusteberg, dann die Berge des Eichsfeldes und schließlich liegt vor einem das Werratal. Durch ihre Lage ist diese Silhouette von Westen aus schon weit erkennbar. Die Erbauer nutzten das dort vorhandene Felsgestein aus. So ist die Burg auf einem steilen Weg von Bornhagen aus zu erreichen und liegt auf einem Bundsandsteinfelsen. Die freie Lage gewährt uns heute noch eine weite Sicht über das breite Tal der Leine, wo in früheren Zeiten die meiste Gefahr drohte. Heute finden in der Burg alljährlich Ritterspiele statt.
Gemeinde Bornhagen, Am Kulturzentrum 11, 37318 Bornhagen, Tel.: 036081 61311,
Fax: 036081 68545, Kasse Burg Hanstein, Tel.: 036081 67856, E-Mail: info@burgruine-hanstein.de, www.burgruine-hanstein.de
Burg Scharfenstein
© Burg ScharfensteinAuf dem Bergsporn des Düns befindet sich einer der schönsten Ausflugsorte des Eichsfelds: Die Burg Scharfenstein, die 1209 erstmals urkundlich erwähnt wurde. Für Wanderer, Naturfreunde und Sportler ist sie schon seit langem und zu jeder Jahreszeit ein lohnendes Ziel. Mit Eröffnung des Whiskyerlebniszentrums auf der Burg Scharfenstein im Jahr 2018 lockt nun ein weiteres ganz spezielles Erlebnis interessierte Besucher in die historischen Mauern. Seither kann hier die „Faszination Whisky“ im historischen Ambiente der mehr als 800 Jahre alten Burg Scharfenstein erlebt und das „Wasser des Lebens“ mit allen Sinnen genoßen werden.
In der Destille können sich die Besucher über den Brennvorgang informieren, im Aromaraum kommen – von der Nase bis zum Gaumen – alle Sinne auf ihre Kosten, und im Fasskunderaum ist zu erfahren, dass Fass eben nicht gleich Fass ist für den edlen Tropfen. Erkundet werden kann das Whiskyerlebniszentrum auf eigene Faust oder bei den regelmäßig stattfindenden geführten Touren und natürlich darf am Ende eine Verkostungsprobe des Eichsfelder Whiskys aus der №9 Spirituosenmanufaktur in Worbis nicht fehlen. Des Weiteren werden auch regelmäßig Tastingabende angeboten, bei denen die Gäste den Whisky von seinen vielen verschiedenen Seiten kennenlernen können. Ein Whisky-Kino sowie der 20 Meter hohe Aussichtsturm runden jeden Besuch der Burg ab.
Burg Scharfenstein OT Beuren, Scharfenstein 1, 37327 Leinefelde-Worbis, Tel.: 03605 200 200,
Fax: 03605 200 201, Email: info@whiskywelt-burg-scharfenstein.de,
www.whiskywelt-burg-scharfenstein.de
Eichsfeldmuseum Heiligenstadt
© Eichsfeldmuseum HeiligenstadtEine Mischung aus der Geschichte des Eichsfeldes und seiner Hauptstadt Heilbad Heiligenstadt.
Im barocken Jesuitenkolleg Heiligenstadts befindet sich seit 1932 das „Eichsfeldmuseum", das anschaulich über die Geschichte, Kultur, Religiosität und Volkskunde des Eichsfeldes informiert. Die Ausstellung präsentiert sich auf drei Etagen und vermittelt den Besuchern einen Einblick in die bewegte Geschichte dieses Landstrichs und seiner historischen Hauptstadt Heiligenstadt. Die katholische „Gegenreformation“ der Jesuiten sowie eine Exposition zu Alltag, Arbeit und Lebenswelt im 19. Jahrhundert bilden derzeit die Schwerpunkte des Museums. Wertvolle sakrale Kunstwerke, Reliquienschreine, Gebrauchsgegenstände des Alltagslebens und Trachten sowie eine historische Vogelsammlung runden die Präsentation ab. Weiterhin sind eine Krippenschau, eine Ausstellung über den Bildschnitzer Tilman Riemenschneider (1460-1531) – einer der bedeutendsten Söhne der Stadt Heiligenstadt – und stets wechselnde Sonderausstellungen zu bewundern. Herzliche Einladung in DAS kulturhistorische Museum der Region!
Eichsfeldmuseum, Kollegiengasse 10, 37308 Heilbad Heiligenstadt, Tel.: 03606 677480,
Fax: 03606 677488, E-Mail: heimatmuseum@heilbad-heiligenstadt.de,
www.heilbad-heiligenstadt.de
Einbeck
© Einbeck / Daniel LiDie Stadt Einbeck – gelegen im schönen Weserbergland nahe Harz und Weser am Rande des Sollings – ist die Urheimat des schmackhaften Bockbieres und mit 46 Ortschaften die flächengrößte Stadt im Süden Niedersachsens. Die Stadt mit ihren engen Gassen und mittelalterlichem Flair hat für jeden etwas zu bieten. Ob als Tagesausflugsziel, ein Wochenende oder als richtiger Urlaub, Einbeck bietet eine Vielzahl an Lieblingsplätze. Tauchen Sie in unsere Erlebnisprogramme ein, entdecken Sie die Geschichte der Mobilität und erkunden Sie die schöne Natur in und um Einbeck. Gerne beraten wir Sie persönlich und planen Ihren Aufenthalt in Einbeck.
Tourist-Information Einbeck, Eickesches Haus, Marktstraße 13, 37574 Einbeck, Tel.: 05561 916555, Fax: 05561 916500940, E-Mail:touristinfo@einbeck.de, www.einbeck.de
Eine Kutschfahrt, die ist lustig ...
© Thüringer Kutschenromantik... eine Kutschfahrt, die ist schön ...
Könnte man ein altes Volkslied (eigentlich: eine Seefahrt) abwandeln. Steigen Sie ein in die schönsten Kutschen des Eichsfeldes und verbringen Sie gesellige oder romantische Stunden. Egal, ob Sie das perfekte Gefährt für Ihre Hochzeit suchen oder mit Freunden einen Ausflug machen wollen - bei uns finden Sie für viele verschiedene Anlässe das perfekte Gefährt.
Pferde und Kutschen sind seit vielen Jahren unsere Leidenschaft und wir haben das Geschäft von der Pike auf gelernt. Steigen Sie ein und lassen Sie sich von den imposanten Tieren verzaubern.
Auf unseren Kutschfahrten entdecken Sie das Eichsfeld aus einer völlig neuen Perspektive. Eine unserer beliebtesten Runden ist die Soolbach-Runde. Diese dauert ca. zwei Stunden und ist ein großer Rundweg überwiegend durch Wald und Natur. Sie führt durch das ehemalige Grenzgebiet und durch die Soolbach. Bei unserer Soolbach-Runde kann optional ein Picknick-Stop an einigen sehr schönen ausgewählten Plätzen dazu gebucht werden. Entweder bereiten wir Ihnen gegen Aufpreis ein Picknick-Körbchen vor oder aber Sie bringen Ihr eigenes „Futter“ mit.
Die Soolbach-Runde fahren Sie entweder im Planwagen mit bis zu 16 Personen zu einem Festpreis von 240,00 EUR. Wer es etwas persönlicher mag und das Besondere liebt, bucht die Soolbach-Runde mit einem unserer Landauer für bis zu vier Personen zum Festpreis von 220,00 EUR.
Viele weitere Informationen finden Sie auf unserer Webseite www.kutschenromantik.de
Thüringer Kuschenromantik, Redemann GmbH, Bodenfelderstraße 3, 37339 Worbis, Tel.: 036077 29928, E-Mail: elke@redmann.com
Göttingen
© Göttingen Tourismus / Lars GerhardtsGöttingen ist weltbekannt durch die Universität. Prächtige Kirchen und Bürgerhäuser prägen die Altstadt. Vor dem Alten Rathaus steht der Marktbrunnen mit dem berühmten Gänseliesel, dem Symbol der Stadt.
Tourist-Information Göttingen, Am Alten Rathaus, Markt 9, 37073 Göttingen, Tel.: 0551 499800, E-Mail: tourismus@goettingen.de, www.goettingen-tourismus.de
Hann. Münden
Hann. Münden – hier küssen sich Fulda und Werra und hier erwartet Besucher eine historische Altstadt mit mehr als 700 Fachwerkhäusern. Hann. Münden ist durch die besondere Lage an den drei Flüssen Fulda, Werra und Weser geprägt. Die Schifffahrt und der damit einhergehende Handel verhalfen der Stadt insbesondere durch das Stapelrecht im Mittelalter zu Reichtum, der sich in prächtigen Bauwerken, wie dem Weserrenaissance-Rathaus und dem Welfenschloss noch heute zeigt. Bekannt ist die Stadt auch für den berühmt-berüchtigten Doktor Eisenbart, der hier 1727 verstarb. Mit ein wenig Glück entdecken Besucher den barocken Wanderarzt aber noch heute in der Stadt.
Hann. Münden Marketing GmbH, Lotzestraße 2, 34346 Hann. Münden Tel.: 05541 75 - 345,
Fax: 05541 75 - 404, E-Mail:wagner@hann.muenden-marketing.de, www.hann.muenden-erlebnisregion.de
Heilbad Heiligenstadt
© HeiligenstadtHeilbad Heiligenstadt hat viele Möglichkeiten Ihren Besuch (er)lebenswert zu machen. Für jedermann ist etwas dabei: Sie können sich dank eines reichen Kur- und Wellnessangebotes entspannen, bei einem Rundgang durch unsere historische Altstadt viel Interessantes erfahren und in einem der schönen Cafés die Seele baumeln lassen. Für Aktiv-Freunde lockt sowohl der Heinrich-Heine-Kurpark mit seinen zahlreichen Wegen und versteckten Sehenswürdigkeiten (Wasserfall inklusive) als auch der Heiligenstädter Stadtwald im Naturpark-Eichsfeld-Hainich-Werratal mit seinen verschiedenen Aussichtspunkten. Ideal zum Wandern, Walken, Mountainbiken. Mittendrin, im grünen Herzen Deutschlands, etwas erleben – einfach herrlich! Heiligenstadt ist die historische Hauptstadt des Eichsfeldes und vereint alles, was diesen Landstrich so besonders macht: geschichtliches Brauchtum, Bauwerke aus unterschiedlichen Stilepochen in einem schönen Kleinstadtbild und eine herrlich hügelige Umgebung. Der Ort wurde aufgrund seiner guten Lage als Königspfalz vermutlich im 8. Jh. gegründet und gehörte im weiteren Verlauf als Hauptsitz des geistlichen Fürstentums Eichsfeld zu Kurmainz. Das über tausend Jahre alte Heilbad Heiligenstadt zeigt seine Schönheit, ganz gleich, aus welcher Richtung man sich nähert. Die Stadt gilt seit jeher als eine freundliche Kleinstadt mit vielen Geschichten rund um berühmte Persönlichkeiten.
„Kommen Sie nur einmal her, es ist in der Tat hier reizend zu leben“. (Theodor Storm)
Nicht nur Theodor Storm wusste die Lebensqualität in Heiligenstadt zu schätzen. Ein halbes Jahrhundert nach seinem Wegzug begann im Jahr 1929 die Traditionsgeschichte der Kneippkur im Sinne ihres Namensgebers Sebastian Kneipp. Seit 1950 darf Heiligenstadt das Prädikat Heilbad verwenden, und im Jahr 1995 stieß man in 536 m Tiefe auf heilende Thermal-Sole. Neben der Kurklinik im Heinrich-Heine-Kurpark ist die Eichsfeld-Therme ein beliebter Ort der Erholung. Sowohl der Dichter Johann Wolfgang von Goethe verbrachte auf seinem Weg nach Bad Pyrmont eine Nacht hier als auch Königin Luise von Preußen. Es heißt sogar, sie habe sich auf ihrer Abreise noch einmal umgeblickt, weil es ihr so gut gefallen habe, sodass der westliche Hügel stadtauswärts „Luisenblick“ getauft wurde. Der berühmte Bildschnitzer Tilman Riemenschneider wurde hier geboren und Jacob und Wilhelm Grimm führten Verhandlungen im alten Heiligenstadt mit einem Leipziger Verleger über die Herausgabe eines Deutschen Wörterbuches. Besuchen Sie Heilbad Heiligenstadt – entdecken und erleben Sie die Stadt an der Deutschen Märchenstraße, am Mittelpunkt Deutschlands.
Tourist-Information Heilbad Heiligenstadt, Marktplatz 15, 37308 Heilbad Heiligenstadt,
Tel.: 03606 677903, Fax: 03606 677900, E-Mail: touristinfo@heilbad-heiligenstadt.de,
www.heilbad-heiligenstadt.de
Historische Spinnerei Gartetal
© Historische Spinnerei Gartetal e.V.Die Historische Spinnerei im Gartetal bildet eine einmalige Synthese von Industriedenkmal, lebendigem Museum und regelmäßiger Kulturkneipe.
Der Kern des Projektes ist die komplett mit Maschinen aus den Jahren 1886 - 1900 bestückte Spinnfabrik, die erst im Jahr 1967 geschlossen wurde. Die wesentlichen Anlagen werden gegenwärtig wieder so instand gesetzt, dass der historische Spinnbetrieb authentisch demonstriert werden kann.
Wir bieten Führungen nach zeitlicher Vereinbarung an.
Historische Spinnerei Gartetal e.V., Steinsmühle 8, 37130 Gleichen, Tel.: 05508 1218,
E-Mail: mail@historische-spinnerei.de, www.historische-spinnerei.de
HöhlenErlebnisZentrum Iberger Tropfsteinhöhle
© HöhlenErlebnisZentrum IbergSüdsee. Meerestiere. Höhlengrab.
Umhüllt von Dunkel und Stille. Geheimnisse der Unterwelt, nicht fürs menschliche Auge gedacht.
Spannende Erdgeschichte und ein Highlight der Höhlenarchäologie sind knapp 50 km von hier zu entdecken. Tauchen Sie ein in ein uraltes Korallenriff und in die Iberger Tropfsteinhöhle und lernen im Museum die bislang älteste genetisch nachgewiesene Großfamilie der Welt und ihr Grab, die Lichtensteinhöhle, kennen.
HöhlenErlebnisZentrum Höhle und Museum am Iberg, An der Tropfsteinhöhle 1 (B 242),
37539 Bad Grund (Harz), Tel.: 05327 829391, E-Mail: info@hoehlen-erlebnis-zentrum.de,
www.hoehlen-erlebnis-zentrum.de
Hülfensberg
© Franziskanerkloster HülfensbergDer Hülfensberg ist ein sehr alter Wallfahrtsort, der schon mit dem hl. Bonifatius im 8.Jh. in Verbindung gebracht wird. Verehrt wird hier ein altes romanisches Kreuz aus dem 11. Jh., den die Eichsfelder auch den „lächelnden Gehülfen“ nennen. Erste urkundliche Erwähnungen gibt es seit 1357. In der DDR Zeit lag der Wallfahrtsort im Sperrgebiet und war nicht frei zugänglich. Heute heißen Sie die Franziskaner dort herzlich willkommen, sei es zu den Wallfahrten, zum Mitleben oder zum einfachen Verweilen.
Franziskanerkloster Hülfensberg, Hülfensberg 1, 37308 Geismar OT Bebendorf,
Tel.: 036082 45500, Fax: 036082 455010, E-Mail: info@huelfensberg, www.huelfensberg.de
Kloster Gerode
© Weg der Mitte Kloster GerodeKloster Gerode - urkundlich belegt seit 1124 - ist die älteste Benediktinerabtei des Eichsfeldes und übte einen bedeutenden Einfluss auf die religiöse, politische, wirtschaftliche und kulturelle Entwicklung der gesamten Region aus. 1803 wurde das Kloster säkularisiert. Nach 1945 folgte eine wechselvolle Geschichte. 1994 erwarb der gemeinnützige Verein WEG DER MITTE für ganzheitliche Gesundheit, Bildung und Soziales das Kloster Gerode. Der Verein steht seit seiner Gründung 1977 in Berlin durch Dr. Daya Mullins für einen offenen Dialog zwischen den Traditionen und Kulturen - Frieden stiftend. Das Fundament seiner Arbeit sind die vier Säulen Gesund Leben, Ausbilden, Pflegen und Heilen sowie ein tiefer Respekt für die unterschiedlichen Kulturen und die gelebte Spiritualität, wie sie in jedem Menschen Ausdruck findet.
Die Angebote und Programme im Kloster Gerode werden seit 1994 von ca. 500.000 Menschen aus der Region ebenso wie aus aller Welt genutzt: Aus- und Fachfortbildungen im Gesundheits- und Sozialbereich, Kuren, Gesundheitsprogramme, Seminare, fortlaufende Kurse, Vorträge, Führungen, Behandlungen in der Naturheilpraxis, Besuch des Kloster-Cafés.
Ein zentrales Zukunftsprojekt ist Sicherung und Ausbau der ehemaligen Klosterkirche Gerode mit der angrenzenden Klosterhalle als Gesamtensemble für internationale Bildungs-, Kultur- und Friedensarbeit, eine Erweiterung des ganzheitlichen Wirkens des WEG DER MITTE.
WEG DER MITTE Kloster Gerode, 37345 Sonnenstein OT Gerode, Tel.: 036072 8200,
E-Mail: klostergerode@wegdermitte.de, www.wegdermitte.de
Literaturmuseum Theodor Storm
© Literaturmuseum Theodor StormDas Literaturmuseum „Theodor Storm“ befindet sich seit seiner Eröffnung 1988 in den Räumen eines der ältesten Wohnhäuser der Stadt, in dem 1436 im fränkischen Fachwerkstil errichteten Mainzer Haus. Die Dauerausstellung präsentiert in sechs Räumen die Lebenswelt und das künstlerische Schaffen Theodor Storms zwischen 1856 und 1864. Zu besichtigen sind Dokumentationen und Rauminstallationen zu den Themen: „Fremd gewordene Heimat“, „Heimat in der Fremde“, „Der Lyriker und der Novellist in der Heiligenstädter Zeit“, „Theodor Storms Weihnachten“ sowie „Der Märchensammler und Märchendichter“.
Wechselnde Sonderausstellungen ergänzen das laufende Veranstaltungsprogramm.
Das Stormmuseum erinnert in einem weiteren Raum an Heinrich Heines Taufe am 28. Juni 1825 in Heiligenstadt und zeigt u.a. die Faksimiles aller Taufdokumente.
Der Rosengarten des Museums ist immer geöffnet und barrierefrei zugänglich!
Mitten im Leben: Auf den Stufen, die am Museum vorbei hinauf zum Schloss führen, in dem Storm als preußischer Kreisrichter arbeitete, steht die Bronzestatue des Dichters, vom Heiligenstädter Bildhauer Werner Löwe geschaffen. Es ist kein Denkmal im üblichen Sinne: Etwas überlebensgroß, aber ohne Sockel ausgeführt, scheint dieser Storm wie ein gewöhnlicher Passant die Treppe zur Stadt hinabzugehen. Auf den Spuren Theodor Storms wandernd können Storm-Freunde in Heiligenstadt zahlreiche Orte entdecken, die an Storms Wirken erinnern. So etwa die Bronzefigur Pole-Poppenspäler in der Wilhelmstraße oder seit 2017 die Regentrude-Statue am Wasserfall im Kurpark. Auch in der reizvollen landschaftlichen Umgebung begegnen Interessierte vielen Örtlichkeiten wieder, die er aus Werken und Briefen des Autors kennt (Iberg, Burg Hanstein, Teufelskanzel im Werratal).
Literaturmuseum "Theodor Storm", Am Berge 2, 37308 Heilbad Heiligenstadt, Tel.: 03606 613794, E-Mail: kontakt@stormmuseum.de, www.stormmuseum.de
Museum Friedland
© Museum FriedlandDas Museum Friedland zeigt Migrationsgeschichten an einem einzigartigen Ort. Mehr als vier Millionen Menschen kamen von 1945 bis heute über das Grenzdurchgangslager Friedland in die Bundesrepublik Deutschland: Flüchtlinge, Vertriebene und Ausgewiesene, entlassene Kriegsgefangene und Displaced Persons, Aussiedler*innen und Spätaussiedler*innen, Schutzsuchende aus vielen Teilen der Welt.
Die Ausstellung „Fluchtpunkt Friedland“ bietet spannende Einblicke in die Geschichte und Gegenwart des Grenzdurchgangslagers. Im historischen Bahnhof von Friedland erzählt sie mit modernen Medien und berührenden Objekten von der Arbeit und Bedeutung des Lagers im Wandel der Zeit. Sie geht den Wegen derer nach, die seit über siebzig Jahren hier ankommen. Und sie wirft ganz aktuelle Fragen auf: Was bringt Menschen dazu, ihre Heimat zu verlassen? Wie kommen sie nach Deutschland? Und wie werden sie hier aufgenommen?
Vom „Fluchtpunkt Friedland“ aus öffnen sich vielfältige Perspektiven auf die deutsche, europäische und globale Zeitgeschichte und auf die Bedingungen und Bedeutung von Migration – gestern und heute.
Museum Friedland, Bahnhofstr. 2, 37133 Friedland, Tel.: 05504 9492567,
E-Mail: besuch@museum-friedland.de, www.museum-friedland.de
Zugang und Räumlichkeiten sind barrierearm gestaltet. Ein Aufzug und eine für Rollstühle geeignete Toilette sind vorhanden.
Museum Schloss Herzberg
© Museum Schloss HerzbergDas Welfenschloss hoch über der Stadt Herzberg gelegen, stammt in seinen ältesten Teilen aus dem 16. Jahrhundert und ist schon als Baudenkmal einen Besuch wert. Nach einem Brand im Jahre 1510, der den Vorgängerbau fast völlig zerstörte, wurde das heutige Schloss als Renaissance-Fachwerkbau wieder aufgebaut.
Im Stammhausflügel des Schlosses befindet sich das Museum Schloss Herzberg. Verschiedene Ausstellungsbereiche laden zu einem Besuch ein.
Im ersten Ausstellungsraum wird die wechselvolle Geschichte des Schlosses und seiner Besitzer beleuchtet. Eine Etage höher zeigt das Museum die wechselvolle Wirtschafts- und Sozialgeschichte der Stadt Herzberg, mit Gewehrmanufaktur, Wasserkunst sowie Orgelbau. In den dahinterliegenden Sonderausstellungsräumen werden wechselnde Kunstausstellungen gezeigt. Der Rittersaal, dem kulturellen Zentrum der Stadt Herzberg, wird genutzt für Schlosskonzerte, Trauungen, Vorträge und private Feierlichkeiten und verfügt über 130 Plätze. Die Ausstellung der niedersächsischen Landesforsten zeichnet im Rückblick auf 1000 Jahre Harzer Geschichte die wesentlichen Entwicklungen von Bergbau und Forstwirtschaft nach. Den Abschluss bildet die Esperantoausstellung auf der oberen Etage mit den verschiedensten Themenbereichen zur Sprache Esperanto.
Computer, Mal- und Rätselspiele, sich einmal als Prinz oder Prinzessin verkleiden, machen aus dem Museumsbesuch einen Ausflug für die ganze Familie.
Nach dem Museumsbesuch lädt das Schlosscafé zum verweilen ein.
Führungen auf Anfrage
Schlossmuseum Stadt Herzberg am Harz, Am Schloss, 37412 Herzberg am Harz, Tel.: 05521 4799, Fax: 05521 854090, E-Mail: mail@museum-schloss-herzberg.de,
www.museum-schloss-herzberg.de
Northeim: Fachwerk. Masken. Seen
Herzlich willkommen. © Northeim Touristik e.V.
Ankommen. Aussteigen. Eintauchen… Nur wenige Meter neben der Autobahnabfahrt überrascht Sie diese liebenswerte Fachwerkstadt inmitten herrlicher Natur.
Genießen Sie einen Bummel durch die hübsche Altstadt, einen Kaffee oder Wein am Marktplatz, einen Spaziergang am Seeufer, einen Radausflug ins Leinetal, eine Atempause im Stadtwald, einen zauber-haften Besuch im Theater der Nacht …
Entspannung, Bewegung, Unterhaltung - was auch immer Sie suchen, in Northeim werden Sie es finden. Und Sie werden bleiben wollen!
Northeim Touristik e.V., Geschäftsstelle im Reddersen-Haus, Am Münster 6, 37154 Northeim,
Tel.: 05551 913066, Fax: 05551 913067, E-Mail: info@northeim-touristik.de,
www.northeim-touristik.de
Osterode am Harz, das Tor zum Harz
© Osterode am HarzDie gemütliche kleine Fachwerkstadt als Ausgangspunkt für eine Vielzahl von Natur-Erlebnissen, liegt eingebettet zwischen Sösestausee, Südharzer Karstgebirge, dem sonnigen Lerbachtal und ist Start des Harzer-Hexen-Stieg. Alte Fachwerkhäuser reihen sich in der idyllischen Altstadt aneinander und laden zum Entdecken, entweder auf eigene Faust oder z.B. durch eine Stadtführung ein.
Auf dem Kornmarkt, mit seinem Fachwerkbestand aus 4 Jh., findet jeden Dienstag- und Samstagvormittag ein Wochenmarkt statt. Das Museum im Ritterhaus, 1650 – 1660 erbaut, bietet einen beeindruckenden Querschnitt durch die Geschichte der Stadt und ist immer einen Besuch wert.
Touristinformation Stadt Osterode am Harz, Eisensteinstraße 1, 37520 Osterode am Harz,
Tel.: 05522 31833, www.osterode.de
Rentamt in Worbis
© Stadt Leinefelde-Worbis / R. WeißbachDas Alte Rentamt in Worbis ist ein wichtiger Zeugnisträger der Worbiser Stadtgeschichte und wird mit Recht als eines der schönsten und ältesten Fachwerkgebäude des Eichsfeldes bezeichnet. Auf dem Fundament einer Wasserburg wurde ab 1530 eine ursprünglich hufeisenförmige Gesamtanlage erbaut. Es diente als Sitz der Kurmainzer Amtsvögte, nach 1803 beherbergte das Gebäude das Amtsgericht. Nach einem Brand des alten Rathauses auf dem Marktplatz 1864 siedelte die Stadtverwaltung in das ehemalige Amtsgebäude über. Der Haupttrakt wurde in der Fachwerkbauweise der Spätrenaissance erbaut. Mit Graben, Zugbrücke und Schießscharte im Kellergeschoss hatte es durchaus Festungsfunktion. Der Südflügel wurde wegen Baufälligkeit um 1865 abgerissen. Der Westflügel, das „Alte Gericht“, entstand im Baustil der Hochrenaissance. Einst als Folterkammer, Gerichtsstube und Kerker genutzt, befindet sich heute hinter den Mauern das Standesamt. Sehenswert ist der Torbogen aus dem Jahre 1733. Das Worbiser Amtshaus ist heute ein Verwaltungsgebäude der Stadt Leinefelde-Worbis.
Stadt Leinefelde-Worbis, Leinefelde, Bahnhofstr.43, 37327 Leinefelde-Worbis, Tel.: 03605 200 303, Fax.: 03605 200 199, E-Mail: r.weissbach@leinefelde-worbis.de, www.leinefelde-worbis.de
Sonnenstein
© HVE EichsfeldDer Sonnenstein liegt an der niedersächsisch thüringischen Grenze. Der 486 Meter hohe Berg ist ein markanter Aussichtspunkt. Weithin sichtbar ist das Friedenskreuz auf dem Felsplateau. Eine besondere Attraktion auf dem Sonnenstein ist der Skywalk, eine Konstruktion aus Stahl und Glas, welche 14 Meter weit über die Klippen hinausragt. Von der Aussichtsplattform eröffnet sich bei klarer Sicht ein Ausblick über das Eichsfeld und den Harz bis hin zum Kyffhäusergebirge und den Göttinger Gleichen. Auf Schautafeln erfahren Sie Wissenswertes zur Region, zu den Besonderheiten der Natur und lernen die Sagen, welche sich um den Sonnenstein ranken, kennen. In Anknüpfung an eine Sage, nach der einst ein Riese auf dem Sonnenstein rastete, ist ein vier Meter hoher Riese aus Eichenholz auf dem Sonnenstein zu bestaunen. Der Sonnenstein ist an mehrere Wanderwege angebunden und lädt durch den herrlichen Ausblick und die überdachte Sitzgruppe zum Verweilen ein.
Parkplätze sind am Fuß des Sonnensteins vorhanden. Der Besuch der Aussichtsplattform sowie das Parken sind kostenlos. Eine Informationstafel am Parkplatz informiert Sie über die 2 möglichen Wanderwege, um zur Aussichtsplattform zu gelangen. Vom Parkplatz aus ist der Aufstieg in ca. 15 Minuten zu bewältigen. Die Wege sind nicht barrierefrei.
Gemeinde Sonnenstein, Bahnhofstraße 12, 37345 Sonnenstein, Tel.: 036072 8310, www.gemeine-sonnenstein.de
Stockmachermuseum in Lindewerra
© Stockmachermuseum1836 begann der aus Eddigehausen (damals Hessen) zugewanderte Wilhelm Ludwig Wagner in Lindewerra mit der Herstellung von Gehstöcken aus Eichenschösslingen, die am nahen Höheberg reichlich wuchsen. Er wurde zum „Lehrmeister“ für die nachfolgenden Stockmachergenerationen und prägte damit entscheidend die wirtschaftliche Entwicklung des kleinen eichsfeldischen Werradorfes, das im 20. Jahrhundert zum „Stockmacherdorf Deutschlands“ avancierte. Um 1920 verließen jährlich über eine halbe Million der begehrten Stöcke die 30 Familienbetriebe von Lindewerra. 1980 produzierten 12 privat tätige Stockmachermeister und deren Mitarbeiter weit mehr als eine Viertelmillion Stöcke im Jahr. Die Stockmanufaktur Michael Geyer ist heute einzige Stockmacherei des Dorfes und als Schauwerkstatt besuchbar. Im 1980 gegründeten und 1989 umgestalteten Stockmachermuseum informiert der Heimatverein Lindewerras unter dem Motto der vielseitig interpretierbaren Volksweisheit „Es ist der Stock, der manchem fehlt!“ über die Handwerksgeschichte und die 32 Arbeitsgänge, die erforderlich sind, um heute einen in Spanien gewachsenen Edelkastanien-Rohling zum sicheren und attraktiven Wanderrequisit zu formen, worauf sich Wanderer in aller Welt stützen. Historische Werkzeuge, Dokumente und Stöcke aller Art gehören ebenso zur Ausstellungskollektion im einzigartigen Handwerksmuseum wie die derzeit noch immer vorwiegend in Handarbeit produzierten Wander-, Spazier-, Kranken- und Jagdstöcke.
Stockmachermuseum Lindewerra, Straße zur Einheit 2, 37318 Lindewerra, Tel.: 036087 98300, E-Mail: kontakt@stockmacherei.de, www.stockmacherei.de